Debussy - Trois Nocturnes & Ravel - Daphnis et Chloé out now!

Debussy - Trois Nocturnes & Ravel - Daphnis et Chloé out now!

Liebe Tonband-Freunde,

wir freuen uns, Ihnen ein weiteres Meisterwerk aus dem Deutsche Grammophon-Katalog präsentieren zu dürfen. Diese Aufnahme des Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado versetzt Sie direkt in den Regiestuhl des Tonmeisters.

 

Claude Debussy – Trois Nocturnes

Die Musik von Claude Debussy wurde so oft mit der Kunst der impressionistischen Maler in Verbindung gebracht, dass es fast überraschend ist zu erfahren, dass der Komponist selbst zumindest zeitweise andere Vorlieben hatte. Im Jahr 1899, kurz bevor er mit der Arbeit an den Trois Nocturnes für Orchester begann, erklärte Debussy in einem damals beliebten Fragebogen zu persönlichen Vorlieben, dass seine Lieblingsmaler Botticelli und Gustave Moreau seien. Eine seltsame Wahl? Nicht, wenn man bedenkt, dass unter den künstlerischen Strömungen der Zeit der Präraffaelismus und der Jugendstil waren – und Debussy war ebenso stark mit ihnen verbunden wie mit dem Impressionismus. Eines teilte er insbesondere mit ersterem: die Idee der „göttlichen Arabeske“, das Konzept von Kunst (und Musik) als dekoratives Muster. Dies war eine völlig neue Idee in der westlichen Musik und unterscheidet Debussys Werk ebenso stark von allem, was zuvor kam.

 

Maurice Ravel – Daphnis et Chloé & Pavane

Maurice Ravel schrieb seine Partitur für Daphnis et Chloé für Serge Diaghilevs Ballet Russe auf Grundlage eines Auftrags von 1909. Aufgrund einer Reihe heftiger Meinungsverschiedenheiten zwischen Ravel, Diaghilev, dem Choreografen Fokine, dem Tänzer Nijinsky und dem Bühnenbildner Bakst fand die Uraufführung des Balletts jedoch erst am 8. Juni 1912 im Théâtre du Châtelet unter der Leitung von Pierre Monteux statt. Tatsächlich war dies nicht die Premiere der Musik: Auszüge aus der Partitur waren bereits mehr als ein Jahr zuvor konzertant aufgeführt worden. Die Verzögerung der Ballettaufführung nahm Ravel den großen Erfolg, den er mit dem Werk hätte haben sollen, denn nur eine Woche zuvor hatte dieselbe Compagnie die Uraufführung von Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune gegeben, und die Aufregung um dieses Werk ließ die Musikwelt zu beschäftigt und zu erschöpft zurück, um so bald erneut überrascht zu werden.

Ravels Pavane pour une infante défunte (Pavane für eine verstorbene Prinzessin) wurde ursprünglich 1899 für Klavier solo geschrieben und 1908 vom Komponisten für Orchester arrangiert. Sie war der Prinzessin Edmond de Polignac gewidmet.

 

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